Marathon auf einem Bein

Der Bremer Extremsportler Emin da Silva will in Wien hüpfend 42,195 Kilometer zurücklegen. (Ein Artikel von Eike Nienaber)

Wer dieser Tage durch den Bremer Bürger­park flaniert, dem könnte ein Mann auf­fal­len, der ob seines eigen­wil­ligen Lauf­stils sofort ins Auge sticht. Auf einem Bein hüpfend dreht Extrem­sport­ler Emin da Silva der­zeit dort seine Runden. Der 48-Jäh­rige ver­folgt mit Akribie und sport­lichem Enthu­sias­mus einen strik­ten Trai­nings­plan. Sein Ziel ist klar definiert: Den Wien-Marathon will er auf einem Bein laufen.   Weiterlesen

New-York-City-Marathon 2019

April 2019 – Artikel von Eike Nienaber über Emin da Silva

Manchmal sagen Zahlen mehr als tausend Worte. Bei Emin da Silva scheint dies defi­nitiv der Fall zu sein. 240 Kilo­meter in 45 Stun­den ohne Pause auf dem Lauf­band, 63 Mara­thons an 63 aufein­ander­fol­genden Tagen von Bremen bis zur türkischen Grenze oder 110 Kilo­meter bei 40 Grad Celsius in der ältesten Wüste der Welt inklu­sive Endspurt auf die welt­weit höchste Düne – dabei inner­halb von zehn Jahren 60.000 Euro gesam­melt und damit unzäh­ligen hilfsbe­dürf­tigen Menschen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Weiterlesen

run45 – Es ist vollbracht

Extremsportler Emin da Silva legt 45 Stun­den auf dem Laufband zurück

Emin da Silva wurde auch von Willi Lemke unterstützt.    (Foto:  Eike Nienaber)

Bremen – In 45 Stunden 240 Kilo­meter mit rund 303.150 Schrit­ten zurück­ge­legt, dabei liter­weise verlo­ren und einen großen Topf Spen­den gesam­melt – so die Bilanz von Emin da Silvas „run45“ im Bremer Weser­park, den der Extrem­sport­ler am Frei­tag­nach­mit­tag vor zahl­rei­chen Schau­lus­tigen sogar noch mit einem fina­len Spurt been­den konnte.

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Superlativ am laufenden Band

Extremsportler Emin da Silva macht sich ein Geburts­tags­geschenk der besonderen Art

Emin da Silva feiert seinen 45sten Geburts­tag. Das allein ist eher weniger spekta­kulär. Doch anstatt 45 Kerzen auf der Torte aus­zu­blasen und sie im Anschluss im Kreise von Freun­den und Bekann­ten zu verzeh­ren, läuft der Bremer lieber … 45 Stunden langam Stück!

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Emin und Joey Kelly

Kürz­lich tra­fen Emin da Silva und Joey Kelly erneut aufein­ander. Nicht im Sport. Selbst­re­dend nicht in einem Gesangs­duell. Son­dern bei der dies­jäh­rigen Öffent­lich­keits­ver­an­stal­tung der ISU in Stuhr. „Keine Angst. ich werde nicht sin­gen“, beruhi­gte Joey Kelly augen­zwin­kernd die rund 350 Besucher.      (Fotos: Eike Nienaber)

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Namib Desert Marathon: Mehr als nur Spuren im Sand

Den „Big Daddy“ im Sossusvlei mit sei­nen 380 Metern Höhe im Hoch­som­mer und dazu im Lauf­schritt zu erklim­men, darauf kom­men in Namibia vermut­lich die Wenig­sten. Geschweige denn, sie legen zuvor auch noch 108 Kilo­meter per pedes durch die Namib zurück. In Windhoeks Part­ner­stadt Bremen jedoch, da reift ein solch wahn­wit­ziges Unter­fan­gen bereits seit Mona­ten in den Köpfen dreier pas­sio­nier­ter Mara­thon-Läufer: Anne Schmidt, Emin da Silva und Roland Krone star­ten beim dies­jäh­rigen „100 km of Namib-Desert“-Mara­thon!

Die älteste Wüste der Erde, Tempe­ra­tur­schwan­kungen von bis zu 70 Grad Celsius und die welt­weit höch­ste Düne im End­spurt neh­men – Super­la­tive, die Emin da Silva wenig abschre­cken. Im Gegen­teil – der Bremer Fitness­trainer und passio­nierte Mara­thon­läufer sieht solche vermeint­lich widri­gen Bedin­gun­gen eher als sport­liche Heraus­for­de­rung. „Mich haben solche Extreme stets gereizt und außer­dem denke ich, gut vorbe­reitet zu sein“, gibt sich der 37-Jäh­rige guter Dinge, auch den Anfor­de­run­gen, welche die Namib ihm abver­lan­gen wird, gewach­sen zu sein.

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