Superlativ am laufenden Band

Extremsportler Emin da Silva macht sich ein Geburts­tags­geschenk der besonderen Art

Emin da Silva feiert seinen 45sten Geburts­tag. Das allein ist eher weniger spekta­kulär. Doch anstatt 45 Kerzen auf der Torte aus­zu­blasen und sie im Anschluss im Kreise von Freun­den und Bekann­ten zu verzeh­ren, läuft der Bremer lieber … 45 Stunden langam Stück!

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run45 – Willi Lemke und Marco Bode begleiten Emin da Silva

Vorab – Ankündigung !
Ihr seid herzlich eingeladen mit zu laufen.
3 Laufbänder. 45 Stunden.

Willi Lemke, Werder-Legen­de und ehe­ma­liger Sonder­beauf­tragter der Verein­ten Natio­nen, wird Emin da Silva wäh­rend des Starts und am Folgetag – ebenfalls ab 17.45 Uhr – laufend ein wenig Gesell­schaft leisten. Werder-Aufsichts­rats­vor­sitzender Marco Bode wird ca. um 18.45 Uhr Willi Lemke am Mitt­woch auf dem Lauf­band ablösen. Sozial­sena­torin Anja Stahmann übernimmt die Schirm­herr­schaft des Projektes.

Halbmarathon mit verbundenen Augen absolviert

Traumhaftes Wetter, optimale Bedingungen. Läufer und Organi­sa­toren waren mit dem 13. Bremen-Mara­thon voll­auf zufrie­den. Extrem­sport­ler Emin da Silva bewäl­tigte sei­nen Halb­mara­thon mit verbun­denen Augen.

Emin da Silva und seine Begleit­läu­ferin Sandra Szara­­finski absol­vier­ten den Halb­mara­thon unter zwei Stunden.   (Foto:  pv)

Der 13. Bremen-Mara­thon ist Geschichte. Am vergan­genen Sonntag waren insge­samt 6.000 Läufer bei herr­li­chem Wetter auf den verschie­denen Strecken unter­wegs, die Veran­stalter zogen ein rundum zufrie­denes Fazit.

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Emin da Silva läuft Halbmarathon mit verbundenen Augen

Der Extremsportler Emin da Silva nimmt auf besondere Art am SWB-Marathon teil: Er läuft den Halbmarathon mit verbundenen Augen – und zwar für durchaus wohltätige Zwecke.

Der Bremer Extremsportler Emin da Silva (Mitte) will den Halbmarathon am Sonntag mit verbundenen Augen laufen.       (Foto:  Philipp Hannappel)

Der 13. SWB-Marathon wird mit einem außergewöhnlichen Highlight aufwarten: Emin da Silva, Extremsportler und Aktivist aus Bremen, möchte den Halbmarathon mit verbundenen Augen absolvieren. Mit der Aktion sammelt der erfahrene Läufer Spenden für den Blinden- und Sehbehindertenverein Bremen.

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Guter Zweck: Emin da Silva läuft Halbmarathon blind

Extremsportler Emin da Silva geht am Son­ntag mit einer wei­te­ren krea­tiven Aktion an den Start: Er wird den AOK-Halb­mara­thon mit verbun­denen Augen laufen und will so Spenden für den guten Zweck sammeln. Dabei ist er auf die Hilfe seiner Lauf­part­nerin Sandra Szara­finski angewiesen.

Quelle:   Video von Daniel Stöckel und Christian Walter veröffentlicht vom WESER-KURIER Bremen am 26 September 2017

Über den Tellerrand schauen

Extrem­sportler Emin da Silva läuft beim SWB-Mara­thon mit verbun­denen Augen mit

Mit seinen Aktionen sorgte Lang­strecken­läufer Emin da Silva schon öfter für Aufsehen. Nun will er beim SWB-Mara­thon Spenden für den Blinden- und Sehbe­hin­der­ten­verein sammeln.

Emin da Silva mit seiner Beglei­terin Sandra Szara­finski bei einem seiner Vorbe­rei­tungs­läufe für den „blinden“ Halb­marathon.     (Foto: pv)

Einen Halb­mara­thon über­haupt erfolg­reich zu absol­vieren, stellt für viele Menschen eine nahezu unlös­bare Heraus­for­derung dar. Und dann auch noch mit verbun­denen Augen? Völlig unmög­lich. Extrem­sportler Emin da Silva will beim SWB-Marathon, der am kom­men­den Sonntag, 1. Oktober, statt­findet, genau dieses Experi­ment durchfüh­ren – und dabei auch noch Gutes tun: Mit dem Lauf sollen Spenden für den Bremer Blinden- und Seh­be­hin­der­ten­verein gesam­melt werden.

 

„Das Glück kann man nicht kaufen, aber zum Glück kann man laufen“, ist das Motto des 44-Jäh­rigen. 2013 sorgte er mit dem „Lauf meines Lebens“ für Aufsehen, als er in 67 Tagen 67 Marathons absol­vierte und von Bremen nach Istan­bul lief. Die anschlie­ßende Ein­la­dung von Bundes­prä­sident Joachim Gauck nahm er dankend an – und lief natür­lich die 361 Kilo­meter von Bremen zum Schloss Bellevue.

Nun geht er die nächste Aktion an. Beim SWB-Mara­thon wird er die halbe Distanz mit verbun­denen Augen laufen. Und wird dabei von seiner Begleit­läu­ferin Sandra Szara­finski an einem kurzen Band geführt. „Ich muss mich völlig auf sie verlas­sen. Sie korri­giert meine Lauf­rich­tung, gibt kurze Komman­dos, macht mich auf Schlag­löcher aufmerk­sam“, sagt da Silva, der sich mit Trai­nings­läufen vorbe­reitet hat: „Es ist ein sehr merk­wür­diges Gefühl, ich hatte Angst beim Laufen. Als ich die Augen­binde danach abge­nom­men habe, ist mir schwind­lig gewor­den.“ Um eine gute Zeit beim Halb­mara­thon geht es dem sonst ambi­tio­nierten Athleten dies­mal nicht: „Ich möchte die Menschen dazu bewegen, über den Teller­rand zu schauen und sich mehr für die Schicksale ihrer Mitmen­schen zu interes­sieren.“ Die ersten Spon­soren haben bereits Spenden zugesagt, während des Laufs soll auch gesammelt werden.

Quelle:   Artikel von Alexander Kuhl veröffentlicht im WESER-REPORT am 24. September 2017

Spendenlauf für den BSV Bremen e.V.

Spendenlauf  für den BSV Bremen e.V.
beim  swb-Marathon am 1. Oktober 2017

Der Extremsportler Emin da Silva wird beim swb-Mara­thon am 1. Okto­ber 2017 einen Halb­mara­thon mit geschlos­senen Augen laufen. Er möchte damit Spenden sam­meln für den Blin­den- und Seh­be­hin­der­ten­verein Bremen e.V.

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