Emin da Silva läuft

Emin da Silva läuft für ein buntes Deutschland

Braunschweig. Weltoffenheit, Zuwande­rung und Toleranz – der Extrem­sportler und Bremer ASB-Mitar­beiter Emin da Silva läuft für ein buntes Deutsch­land. Auf seiner knapp 500 km langen Route durch Deutsch­land machte er am Montag, 20. April Halt in Braun­schweig. Er been­dete dort die 3. Etappe seines sieben­tägigen Laufs von Bremen nach Dresden. Vor dem Altstadt­rathaus wurde er von Aykut Günderen, Vorsit­zender des Ausschus­ses für Inte­gra­tions­fragen der Stadt Braun­schweig und Joachim Uebermuth, Geschäfts­führer des ASB Braun­schweig, in Empfang genommen.

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Für ein buntes Deutschland


Aktion für Weltoffenheit, Zuwanderung und Toleranz

Der ASB läuft für ein buntes Deut­schland, Weltoffen­heit, Zuwanderung und Toleranz

Emin da Silva erreichte am 5.9.2014 das Ziel des ASB-Spen­­den­­laufs 2014 für junge Flücht­­linge: das Schloss Bellevue. Dort wurde er von einer ASB-Dele­­gation empfan­gen. Danach gab es einen Empfang in der ASB-Haupt­­stadt­­repräsentanz.    (Foto:  © ASB / Hannibal)

Emin da Silva (42) ist Jugend­betreuer in einem Bremer Flücht­lings­wohn­heim des Arbeiter -Samariter -Bundes (ASB) für minder­jährige unbe­glei­tete Flücht­linge und begeis­terter Extrem­sportler.

Im letzten Jahr absol­vierte er einen 6-tä­gigen Lauf vom Bremer Markt­platz zum Schloss Bellevue, um die Einla­dung des Bundes­präsi­denten Joachim Gauck mit einem Spenden­lauf für junge Flücht­linge im „ASB-Jahr der Jugend im ASB“ zu verbin­den. Jetzt möchte er für und mit dem ASB in 7 Tagen die fast 500 km lange Strecke von Bremen nach Dresden für ein buntes Deut­schland, Weltof­fen­heit, Zuwan­de­rung und Toleranz laufen.

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Bremen tut was!

ASB Bremen nimmt an Kundgebung auf Bremer Marktplatz teil

Der ASB Bremen ist Teil des vom Bremer Senates initi­ierten, gesell­schaft­lichen Bünd­nisses für ein weltof­fenes Bremen geworden und bringt sich aktiv in die poli­tischen Aktivitäten ein.

Bremen tut was!  Kundgebung auf dem Bremer Marktplatz am 26.1.2015   (Foto:   © Julian Thies)

Im Bremer Rathaus hat sich am 16. Januar ein breites gesell­schaft­liches Bündnis für ein weltof­fenes Bremen ausges­prochen. Unter der Über­schrift „Für eine demo­kratische und weltof­fene Gesellschaft – Bremen tut was!“ formu­lierten die Teilneh­­me­rinnen und Teil­neh­mer einen Aufruf, der zum einem deut­lichen Wider­spruch gegen Fremden­feind­lich­­keit, Anti­se­mi­tismus und Islam­feind­lichkeit aufruft und für Integration und eine tolerante Gesellschaft wirbt.

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1. Bremer Friedenslauf

Extremsportler Emin da Silva lädt am Dienstag, 2. Dezember zum ersten Bremer Friedens­lauf ein. Start­punkt ist um 15 Uhr am Marcus­brunnen im Bürger­park. Über die Park­allee geht es durch den Friedens­tunnel Rich­tung Innen­stadt, wo die ersten Läufer gegen 15.30 Uhr vor dem St. Petri Dom erwartet werden.

Begleitet wird da Silva von zehn Jugend­lichen, die meisten von ihnen minder­jährige Flücht­linge, die da Silva als Jugend­betreuer beim Arbeiter Samariter Bund (ASB) kennen gelernt hat. „Wir wollen ein Zeichen für den Frieden und damit auch für den Friedens­tunnel setzen“, erklärt der Initiator da Silva. „Das Zusam­men­leben von verschie­denen Kulturen und Glaubens­vorstel­lungen ist Realität in unserer Stadt. Aber wir können noch viel im Aufein­ander zugehen lernen.“

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Stark durch die Eltern

Emin da Silva

„Auf einen Espresso“ mit dem Extremsportler Emin da Silva

Bremen – Von Ilka Langkowski. Emin da Silva ist Extremsportler. Er läuft für einen guten Zweck, für menschliche Begegnungen und bei Bedarf auch jeden Tag einen Marathon. Sein erster großer Lauf führte durch die Wüste von Namibia.
 

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361 km in 6 Tagen

Emin da Silva joggt zum Gauck-Empfang

Bremens Dauerläufer Emin da Silva (41) ist wieder unter­­wegs. Bundes­­prä­­si­dent Joachim Gauck hat den Aus­dau­­er­­sport­ler am 5. Sep­­tem­ber nach Berlin einge­­laden, ehrt ihn und wei­tere Men­schen für ihr sozia­les Enga­­ge­ment. Klar, dass da Silva nicht mit dem Auto fährt, sondern läuft!

Sonntag um 10 Uhr startete er auf dem Markt­­platz: „Ich laufe die 361 Kilo­­meter in sechs Tagen. Mehr als einen Mara­­thon täg­lich.“ Dabei wirbt da Silva um Spen­den für den Arbeiter-Sama­riter-Bund: Das Geld ist für min­der­­jäh­rige Flücht­­linge, die ohne Eltern nach Deutsch­­land gekom­­men sind.“  Zurück nach Bremen geht‘s dann übrigens per Zug  …

Quelle:    Beitrag von Alex Mertens in BILD veröffent­licht am 1. September 2014