42 Kilometer rückwärts gelaufen

Während für viele Läufer der Bremen-Mara­thon am Sonntag schon vorwärts eine große Heraus­for­de­rung bedeu­tete, lief der Extrem­sport­ler Emin da Silva (links) die Strecke rück­wärts. Am Ziel freute er sich, dass er durch­ge­hal­ten hat, auch wenn er zwischen­durch ans Aufgeben dachte.     (Foto:  Torsten von Reeken)

Als ob ein Marathon nicht Strapaze genug wäre 

Emin da Silva (40), der im Frühjahr von Bremen bis an die Grenze der Türkei lief, sorgte beim Bremen-Marathon erneut für Aufsehen.

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Nix geht, alles läuft

Bernd Neumann. Nun ist er endlich an der Reihe, der Mara­thon in der Haupt­stadt des Landes Freie Hanse­stadt Bremen. Bisher bin ich drei Mal in Bremer­haven gestar­tet auf drei unter­schied­lichen Stre­cken. Genau gesagt bil­den Bremen und die 60 km nörd­lich gele­gene Stadt Bremer­­haven das Bun­des­land. Bremen ist die zehnt­größte Stadt der Bun­des­re­publik Deutsch­land mit ca. 550.000 Einwohnern.

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Banker mit Laufvirus infiziert

Am 8. September werden über 100 Starter erwartet

Brake. Die kleine Anstecknadel, die Nils Böger, Leiter der Braker Filiale der Olden­bur­gischen Landes­bank, am Revers trägt, ziert nicht etwa das OLB-Logo. Tatsäch­lich hat die Nadel nichts mit dem Job des Bankers zu tun, sondern mit einer neuen Leiden­schaft: Es handelt sich um das Deutsche Lauf­abzeichen.

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Projekt Marathon-Dauerlauf gestoppt

Die Türkei hat das weltweit einmalige Projekt, den Marathon -Dauerlauf von Bremen nach Istanbul, gestoppt.

Über Emin da Silva, selbst gebür­tiger Türke und deutscher Staatsan­gehöriger, ist offen­bar bereits am 16. April ein Einreise­verbot von der Türkei verhängt worden. Also zehn Tage, nachdem er seinen Lauf gestartet hatte. Warum ist unklar. Er ist auf jeden Fall nicht darüber infor­miert worden. Nach tage­langen Verhand­lungen mit allen möglichen Regierungs­vertre­tern gab es also kein Weiter­kommen. Deshalb hat er seinen Lauf nun für beendet erklärt und will nach Bremen zurück­fliegen.

Quelle:   Beitrag von radiobremen veröffent­licht am 8. Juni 2013

Ein Bremer läuft nach Istanbul

Bremen-Istanbul in 67 Tagen

Er kommt aus der Türkei, zurück wollte er laufen: Emin da Silva. Von Bremen nach Istanbul. 2.787 Kilometer in 67 Tagen durch acht Länder. Der 40-Jährige hat so viele Trainingskilometer auf dem Lauf-Tacho wie andere nach einem Jahr Auto fahren. Lange hatte sich der Bremer auf den „Lebens-Lauf„, wie er ihn nennt, vorbereitet. Am 6. April 2013 ging es los. Die Ankunft in Istanbul war zum 11. Juni geplant. Doch die Türkei hat das weltweit einmalige Projekt, den Marathon-Dauerlauf von Bremen nach Istanbul, gestoppt.

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Mega-Marathon endet am Grenzzaun

Mega-Marathon endet an türkischer Grenze

Über 2.600 Kilometer ist er gelaufen:  Jeden Tag einen Marathon. Von Bremen bis nach Istanbul sollte es gehen. Keine 200 Kilometer fehlten bis zum Ziel: Berge, Autobahnen und Starkregen konnten Emin da Silva nicht aufhalten, die türkische Grenze schon. Nun hat der Extremsportler seinen „Lebenslauf“ kurz vorm Ziel beendet.

Quelle:    Beitrag von radiobremen veröffentlicht am 7. Juni 2013

Gestoppt kurz vor dem Ziel

Der Marathonläufer Emin da Silva darf am Ende seines Laufs quer durch Europa nicht in die Türkei einreisen. Anfang April startete der Bremer im Weserstadion seinen Lauf nach Istanbul. Kurz vor dem Ziel ist nun also Schluß. Da Silva zeigt sich in einer selbstgedrehten Videobotschaft maßlos enttäuscht.

Quelle:   Beitrag von radiobremen veröffentlicht am 7. Juni 2013

Läufer kennt keine Grenzen

Kinderhilfs­projekt  –  Läufer kennt keine Grenzen

aschersleben/MZ – Es sind diese herzlichen Momente wie im Vereins­heim von Lok Aschers­leben, die Emin da Silva die ganzen Strapazen verges­sen lassen. Ein rotes Hand­tuch und einen Wimpel bekommt der Deutsch -Türke aus Bremen von Lok-Chef Volkmar Teuke als Begrüßung – und die Entschul­digung dazu: „Hätten wir das eher gewusst, wären wir mit unse­ren Läufern zum Ortsein­gang gekommen.“ Emin da Silva nimmt einen Schluck alko­hol­freies Bier und strahlt.

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