„Laufkünstler“ Emin da Silva

Extremsport für die gute Sache

Emin da Silva nennt sich selbst „Laufkünstler“. Mit seinen Aktionen sam­melte er schon über 50.000 Euro Spen­den für gemein­nützige Einrich­tungen. Für seinen Sport braucht er immer eine Botschaft.

Macht auch im Sakko eine gute Figur: Extremsportler Emin da Silva arbeitet hauptberuflich beim Arbeiter-Samariter-Bund und kümmert sich um unbegleitete Flüchtlinge.  (Foto: Kuhaupt)

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Namib Desert Marathon: Mehr als nur Spuren im Sand

Den „Big Daddy“ im Sossusvlei mit sei­nen 380 Metern Höhe im Hoch­som­mer und dazu im Lauf­schritt zu erklim­men, darauf kom­men in Namibia vermut­lich die Wenig­sten. Geschweige denn, sie legen zuvor auch noch 108 Kilo­meter per pedes durch die Namib zurück. In Windhoeks Part­ner­stadt Bremen jedoch, da reift ein solch wahn­wit­ziges Unter­fan­gen bereits seit Mona­ten in den Köpfen dreier pas­sio­nier­ter Mara­thon-Läufer: Anne Schmidt, Emin da Silva und Roland Krone star­ten beim dies­jäh­rigen „100 km of Namib-Desert“-Mara­thon!

Die älteste Wüste der Erde, Tempe­ra­tur­schwan­kungen von bis zu 70 Grad Celsius und die welt­weit höch­ste Düne im End­spurt neh­men – Super­la­tive, die Emin da Silva wenig abschre­cken. Im Gegen­teil – der Bremer Fitness­trainer und passio­nierte Mara­thon­läufer sieht solche vermeint­lich widri­gen Bedin­gun­gen eher als sport­liche Heraus­for­de­rung. „Mich haben solche Extreme stets gereizt und außer­dem denke ich, gut vorbe­reitet zu sein“, gibt sich der 37-Jäh­rige guter Dinge, auch den Anfor­de­run­gen, welche die Namib ihm abver­lan­gen wird, gewach­sen zu sein.

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