45-Stunden-Lauf mit Emin da Silva

Am 10. Januar hat Emin da Silva sei­nen 45. Geburts­tag gefei­ert. Für jedes Jahr möch­te er im Zuge seines „run45“ eine Stunde auf dem Lauf­band absol­vie­ren. Und dies am Stück. Ledig­lich 45 Minu­ten gewährt sich da Silva Ruhe, also gerade einmal eine Drei­vier­tel­stunde verteilt auf knapp zwei Tage und Nächte.

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TV live – Gesichter des Sports

Auf Einladung des Sport­jour­na­listen Bernd Teuber war Emin in Olden­burg zu Gast. Gespro­chen wurde über die bishe­rigen Pro­jekte und es wurde ein Blick auf das gewor­fen, was im NEUEN JAHR ansteht. Nach­fol­gend fin­det Ihr die fast 30-minü­tige unge­schnit­tene Fas­sung des Inter­views.


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Quelle:    Sportjournalist Bernd Teuber im Gespräch mit Extrem­sportler Emin da Silva. Film (unge­schnit­ten) von Sender OLDENBURG EINS TV

Vor dem Nordderby – darum gewinnt Werder Bremen

Gutes Omen:  Der Extrem­sport­ler Emin da Silva schnürt vor dem Nord­derby wieder die Schuhe. In der vergan­ge­nen Saison hatte er vor dem furio­sen wie wich­tigen 6:2-Heim­sieg am dritt­letz­ten Spiel­tag gegen Stutt­gart einen Mara­thon ums Weser­stadion absol­viert. Dies­mal läuft er die 100 Kilo­meter von Bremen nach Hamburg.

Quelle:    Diesen Artikel von Eike Nienaber
wurde veröffentlicht auf KREISZEITUNG.de am 25. Novem­ber 2016

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Halbmarathon mit verbundenen Augen absolviert

Traumhaftes Wetter, optimale Bedingungen. Läufer und Organi­sa­toren waren mit dem 13. Bremen-Mara­thon voll­auf zufrie­den. Extrem­sport­ler Emin da Silva bewäl­tigte sei­nen Halb­mara­thon mit verbun­denen Augen.

Emin da Silva und seine Begleit­läu­ferin Sandra Szara­­finski absol­vier­ten den Halb­mara­thon unter zwei Stunden.   (Foto:  pv)

Der 13. Bremen-Mara­thon ist Geschichte. Am vergan­genen Sonntag waren insge­samt 6.000 Läufer bei herr­li­chem Wetter auf den verschie­denen Strecken unter­wegs, die Veran­stalter zogen ein rundum zufrie­denes Fazit.

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Emin da Silva läuft Halbmarathon mit verbundenen Augen

Der Extremsportler Emin da Silva nimmt auf besondere Art am SWB-Marathon teil: Er läuft den Halbmarathon mit verbundenen Augen – und zwar für durchaus wohltätige Zwecke.

Der Bremer Extremsportler Emin da Silva (Mitte) will den Halbmarathon am Sonntag mit verbundenen Augen laufen.       (Foto:  Philipp Hannappel)

Der 13. SWB-Marathon wird mit einem außergewöhnlichen Highlight aufwarten: Emin da Silva, Extremsportler und Aktivist aus Bremen, möchte den Halbmarathon mit verbundenen Augen absolvieren. Mit der Aktion sammelt der erfahrene Läufer Spenden für den Blinden- und Sehbehindertenverein Bremen.

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Guter Zweck: Emin da Silva läuft Halbmarathon blind

Extremsportler Emin da Silva geht am Son­ntag mit einer wei­te­ren krea­tiven Aktion an den Start: Er wird den AOK-Halb­mara­thon mit verbun­denen Augen laufen und will so Spenden für den guten Zweck sammeln. Dabei ist er auf die Hilfe seiner Lauf­part­nerin Sandra Szara­finski angewiesen.

Quelle:   Video von Daniel Stöckel und Christian Walter veröffentlicht vom WESER-KURIER Bremen am 26 September 2017

Über den Tellerrand schauen

Extrem­sportler Emin da Silva läuft beim SWB-Mara­thon mit verbun­denen Augen mit

Mit seinen Aktionen sorgte Lang­strecken­läufer Emin da Silva schon öfter für Aufsehen. Nun will er beim SWB-Mara­thon Spenden für den Blinden- und Sehbe­hin­der­ten­verein sammeln.

Emin da Silva mit seiner Beglei­terin Sandra Szara­finski bei einem seiner Vorbe­rei­tungs­läufe für den „blinden“ Halb­marathon.     (Foto: pv)

Einen Halb­mara­thon über­haupt erfolg­reich zu absol­vieren, stellt für viele Menschen eine nahezu unlös­bare Heraus­for­derung dar. Und dann auch noch mit verbun­denen Augen? Völlig unmög­lich. Extrem­sportler Emin da Silva will beim SWB-Marathon, der am kom­men­den Sonntag, 1. Oktober, statt­findet, genau dieses Experi­ment durchfüh­ren – und dabei auch noch Gutes tun: Mit dem Lauf sollen Spenden für den Bremer Blinden- und Seh­be­hin­der­ten­verein gesam­melt werden.

 

„Das Glück kann man nicht kaufen, aber zum Glück kann man laufen“, ist das Motto des 44-Jäh­rigen. 2013 sorgte er mit dem „Lauf meines Lebens“ für Aufsehen, als er in 67 Tagen 67 Marathons absol­vierte und von Bremen nach Istan­bul lief. Die anschlie­ßende Ein­la­dung von Bundes­prä­sident Joachim Gauck nahm er dankend an – und lief natür­lich die 361 Kilo­meter von Bremen zum Schloss Bellevue.

Nun geht er die nächste Aktion an. Beim SWB-Mara­thon wird er die halbe Distanz mit verbun­denen Augen laufen. Und wird dabei von seiner Begleit­läu­ferin Sandra Szara­finski an einem kurzen Band geführt. „Ich muss mich völlig auf sie verlas­sen. Sie korri­giert meine Lauf­rich­tung, gibt kurze Komman­dos, macht mich auf Schlag­löcher aufmerk­sam“, sagt da Silva, der sich mit Trai­nings­läufen vorbe­reitet hat: „Es ist ein sehr merk­wür­diges Gefühl, ich hatte Angst beim Laufen. Als ich die Augen­binde danach abge­nom­men habe, ist mir schwind­lig gewor­den.“ Um eine gute Zeit beim Halb­mara­thon geht es dem sonst ambi­tio­nierten Athleten dies­mal nicht: „Ich möchte die Menschen dazu bewegen, über den Teller­rand zu schauen und sich mehr für die Schicksale ihrer Mitmen­schen zu interes­sieren.“ Die ersten Spon­soren haben bereits Spenden zugesagt, während des Laufs soll auch gesammelt werden.

Quelle:   Artikel von Alexander Kuhl veröffentlicht im WESER-REPORT am 24. September 2017