Wie es ist einen Halbmarathon blind zu laufen?
Das wollte im Rahmen des Bremen-Marathon der Extremsportler Emin da Silva ausprobieren. Bei traumhaften Laufbedingungen bewältigte der Läufer die 21,1 km mit verbundenen Augen – und das für den guten Zweck.
Natürlich bekam er dabei Unterstützung von einer Begleitläuferin, die ihm den Weg führte. Das Duo schaffte es sogar die 21,1 km in unter zwei Stunden zurückzulegen und das obwohl da Silva mehrmals nur knapp einen Sturz verhindern konnte.
„Ein großes Kompliment an meine Begleitläuferin. Ohne sie wäre ich nicht unfallfrei durch Rennen gekommen. Ich wäre dreimal beinahe gestürzt. Es gab Kollisionen mit anderen Läufern, einmal war ein Bürgersteig im Weg. Aber dank ihr ging alles gut,“ so sein Statement gegenüber Weser Report.
Mit dieser Aktion sammelte der Läufer auch 700 Euro an Spendengeld, das an den Bremer Blinden- und Sehbehindertenverein übergeben wurde.
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