Emin da Silva läuft in sieben Tagen 500 Kilometer von Bremen nach Dresden und wirbt für Weltoffenheit, Toleranz und Zuwanderung.
Am Donnerstag, den 23. April 2015, etwa 15:30 Uhr wird Emin da Silva auf dem Leipziger Augustusplatz vor dem Mendebrunnen von einem Team des Arbeiter-Samariter-Bundes Regionalverband Leipzig e. V. erwartet. Startsignal für das neue Laufprojekt des ASB gab die Bremer Sozialsenatorin Anja Stahmann am 18. April 2015 in Bremen.
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Der Mitarbeiter des ASB Bremen läuft in sieben Tagen von Bremen nach Dresden. Mit dem 500 Kilometer langen Lauf werben der Extremsportler und der ASB Bremen in Kooperation mit dem ASB-Bundesverband für Weltoffenheit, Toleranz und Zuwanderung.
„Ich sehe mich als Botschafter für Völkerverständigung und Frieden. Meine große Leidenschaft, der Sport, dient als universelle Sprache und als Instrument zum Dialog zwischen Menschen unterschiedlichster Nationen und Kulturen. Auch ich stehe für ein buntes Deutschland, Weltoffenheit und Toleranz“, sagt da Silva, der mit 18 Jahren als kurdischer Flüchtling nach Deutschland kam und heute als Betreuer in einer Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge des ASB Bremen arbeitet.
Der Arbeiter-Samariter-Bund steht mit seinen 1,2 Millionen Mitgliedern und rund 50.000 ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seit über 125 Jahren für freiheitliche und demokratische Grundwerte. Toleranz, Solidarität und Mitmenschlichkeit haben nicht nur Tradition in dem Verband, sondern sind gelebte Realität. In zahlreichen Projekten betreut der ASB Flüchtlinge, berät sie und fördert Integration. „Wir werden unser Engagement im Bereich der Integration unbeirrt fortführen und uns verstärkt für Projekte einsetzen, die den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft fördern“, erklärt der ASB-Bundesvorsitzende Knut Fleckenstein.
Quelle: Artikel auf ASB Homepage veröffentlicht am 20. April 2015