ASB-Lauf für ein buntes Deutschland

Heute startete der ASB-Mitarbeiter Emin da Silva seinen 500 Kilo­meter langen Lauf von Bremen nach Dresden. Mit dem sieben­tägigen Lauf wirbt der ASB quer durch die Republik für Weltof­fen­heit, Toleranz und Zuwanderung.

Emin da Silva wird bei seinem Start auf dem Bremer Markt­platz für den ASB-Lauf für Weltof­fenheit, Toleranz und Zuwan­derung von Mitar­beitern und Ehren­amt­liches des ASB Bremen angefeuert.       (Foto:  ASB Bremen/Julian Thies)

Auf dem Bremer Marktplatz gaben Lothar Remme, Präsident des ASB Bremen, und Andreas Kottisch, Mitglied des ASB -Landes­vorstandes, am 18. April 2015 um 10.00 Uhr das Start­signal für den ASB-Lauf 2015 mit Emin da Silva. Der Mitar­beiter des ASB Bremen läuft in sieben Tagen von Bremen nach Dresden. Mit dem 500 Kilo­meter langen Lauf werben der Extrem­sportler und der ASB Bremen in Koope­ra­tion mit dem ASB -Bundes­verband für Weltof­fenheit, Toleranz und Zuwan­derung. Beglei­tet wird Emin da Silva auf seiner Reise von einem Sani­täts­team des ASB Bremen.

Der Arbeiter-Samariter-Bund steht mit seinen 1,2 Millionen Mitglie­dern und rund 50.000 ehren- und haupt­amt­lichen Mitar­bei­ter­innen und Mitar­beitern seit über 125 Jahren für frei­heit­liche und demokra­tische Grund­werte. Toleranz, Soli­darität und Mitmensch­lichkeit haben nicht nur Tradition in dem Verband, sondern sind gelebte Realität.

In zahlreichen Projekten betreut der ASB Flücht­linge, berät sie und fördert Inte­gration. „Wir werden unser Enga­gement im Bereich der Inte­gration unbeirrt fort­führen und uns verstärkt für Projekte einset­zen, die den Zusam­men­halt in unse­rer Gesell­schaft för­dern“, erklärt der ASB -Bundes­vor­sitzende Knut Fleckenstein.

Auch Emin da Silva ist hochmotiviert und möchte bundes­weit auf Weltof­fenheit, Toleranz und Zuwan­derung aufmerk­sam machen.

Emin da Silva

„Ich sehe mich als Botschaf­ter für Völker­ver­stän­digung und Frieden. Meine große Leiden­schaft, der Sport, dient als univer­selle Sprache und als Instru­ment zum Dialog zwischen Menschen unter­schied­­lich­ster Nationen und Kulturen. Auch ich stehe für ein buntes Deutsch­land, Weltof­fenheit und Toleranz“, sagt da Silva, der mit 18 Jahren als kur­discher Flücht­ling nach Deutsch­land kam und heute als Betreuer in einer Wohn­gruppe für unbeglei­tete minder­jährige Flücht­linge des ASB Bremen arbeitet.

Die Strecke von Bremen nach Dresden wird über Celle, Braunschweig, Halberstadt, Aschersleben, Halle und Leipzig führen. Entlang der Lauf­route werden ASB -Glie­­de­rungen Empfänge sowie Mitlauf- und Spenden -Aktionen veran­stalten. Alle Infor­­ma­tionen zum ASB-Lauf inklu­sive Live -GPS -Ortung stehen unter: www.asb-bremen.de/Lauf2015

Am 25. April 2015 wird Emin da Silva gegen 15.00 Uhr sein Ziel am Glocken­pavillon in Dresden erreichen. Eine ASB -Dele­gation wird ihn dort empfan­gen, der auch ASB -Bundes­vor­stands­mitglied Krimhild Niestädt und Lothar Remme, Präsi­dent des ASB Bremen, sowie Uwe Fichtmüller, Landesgeschäftsführer des ASB Sachsen, angehören.

Quelle:   Artikel von Astrid Königstein auf ASB Homepage veröffentlicht am 18. April 2015

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