Auf der Suche nach 2 Laufbändern

Alles war geplant und dann … der Ruf nach Hilfe

Altstadt.  Viele mitwirkende Kinder sehen dem Spenden­lauf von Emin da Silva mit Span­nung entgegen. Da Silva wird am 3. September von zehn bis um 20.27 Uhr auf dem Hanseaten­hof in Bremen auf Laufbän­dern ultra­lang laufen. Die 627 Minuten Laufzeit kommen zustande, weil …

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Spendenlauf im Weserpark

Osterholz. Auf dem gro­ßen Park­platz­­ge­lände stehen Autos in Durch­­fahr­ten. Ihre Fahrer fan­den kei­nen Park­­platz mehr. An den Ein­gän­­gen zum Weser­­park ist reger Betrieb. Am rech­ten Ein­gang bli­cken die Besu­cher schon im Dreh­­kreuz auf das Lauf­band, auf dem Emin da Silva seit fast fünf Stun­den läuft. Info-Stän­de von Unicef oder der Aktion „Ein Zuhause für Kinder“ stehen um das Lauf­band herum. Viele Besu­cher gehen hastig vorü­­ber, haben ande­res fest im Sinn. Viel­­leicht halten einige das Ganze für eine Werbe­­aktion des Sport­hauses Voswin­kel, des­sen Schau­fen­ster und Eingän­ge direkt dahin­ter lie­gen. Emin da Silva läuft, elf Stun­den sol­len es heute wer­den. Er läuft für Kinder­­hilfs­­pro­jekte.

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627 Minuten laufend helfen

3 Minuten für jedes Land dieser Erde

Emin da Silva

Emin da Silva möchte ­symbo­lisch um die Welt laufen. Genau heißt das, drei Minu­ten für jedes der ins­ge­samt 209 Länder dieser Erde, was eine Gesamt­lauf­zeit von 10 Stun­den und 27 Minu­ten ergibt. Unter­stützt wird er dabei von 209 Bremer Kindern, die ihn auf einem wei­te­ren Lauf­band jeweils für drei Minu­ten beglei­ten werden. Um den inter­na­tio­nalen Aspekt hervor­zu­heben, haben die Kinder Wurzeln aus aller Herren Länder.

Sein Anliegen mit dieser Aktion ist nicht rein sport­licher, son­dern viel­mehr kari­ta­tiver Natur. So möchte Emin an diesem Tag in der Zeit von 10 bis 20.27 Uhr darauf auf­merk­sam machen, dass Kinder die Zukunft nicht nur unserer, sondern aller Gesell­schaften dieser Welt sind. In vielen Staaten dieser Erde sind die vermeint­lich schwächsten Glieder der Gesell­schaft unter­drückt und ihnen werden von vorn­herein jegliche Zukunfts­aus­sichten verbaut. Doch ohne die Zukunft der Kinder dieser Welt, ist auch die unsrige, die der Erwach­senen, mittel- bzw. länger­fristig in Gefahr. Mit seinem Lauf unter dem Motto „627 Minuten laufend helfen“ möchte er das öffent­liche Interes­se der Bremer Bevöl­ke­rung an diesen auch hier­zu­lande verbes­serungs­würdigen Umstän­den wecken.

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