„Laufkünstler“ Emin da Silva

Extremsport für die gute Sache

Emin da Silva nennt sich selbst „Laufkünstler“. Mit seinen Aktionen sam­melte er schon über 50.000 Euro Spen­den für gemein­nützige Einrich­tungen. Für seinen Sport braucht er immer eine Botschaft.

Macht auch im Sakko eine gute Figur: Extremsportler Emin da Silva arbeitet hauptberuflich beim Arbeiter-Samariter-Bund und kümmert sich um unbegleitete Flüchtlinge.  (Foto: Kuhaupt)

Weiterlesen

361 km in 6 Tagen

Emin da Silva joggt zum Gauck-Empfang

Bremens Dauerläufer Emin da Silva (41) ist wieder unter­­wegs. Bundes­­prä­­si­dent Joachim Gauck hat den Aus­dau­­er­­sport­ler am 5. Sep­­tem­ber nach Berlin einge­­laden, ehrt ihn und wei­tere Men­schen für ihr sozia­les Enga­­ge­ment. Klar, dass da Silva nicht mit dem Auto fährt, sondern läuft!

Sonntag um 10 Uhr startete er auf dem Markt­­platz: „Ich laufe die 361 Kilo­­meter in sechs Tagen. Mehr als einen Mara­­thon täg­lich.“ Dabei wirbt da Silva um Spen­den für den Arbeiter-Sama­riter-Bund: Das Geld ist für min­der­­jäh­rige Flücht­­linge, die ohne Eltern nach Deutsch­­land gekom­­men sind.“  Zurück nach Bremen geht‘s dann übrigens per Zug  …

Quelle:    Beitrag von Alex Mertens in BILD veröffent­licht am 1. September 2014

Emin da Silva läuft zum Schloss Bellevue

„Der Sport gibt mir viel Kraft“

Er lief 2.700 Kilometer bis an die türki­sche Grenze und zwei­mal auf die höchste Düne Nami­bias: Der Bremer Emin da Silva ist für seine extre­men sport­lichen Leis­tungen bekannt – und dafür, mit seinen Läufen Spenden für den guten Zweck zu sam­meln. Für sein Enga­gement hat ihn Bundes­prä­sident Joachim Gauck ins Schloss Bellevue nach Berlin eingeladen.

Weiterlesen