Halbmarathon mit verbundenen Augen absolviert

Traumhaftes Wetter, optimale Bedingungen. Läufer und Organi­sa­toren waren mit dem 13. Bremen-Mara­thon voll­auf zufrie­den. Extrem­sport­ler Emin da Silva bewäl­tigte sei­nen Halb­mara­thon mit verbun­denen Augen.

Emin da Silva und seine Begleit­läu­ferin Sandra Szara­­finski absol­vier­ten den Halb­mara­thon unter zwei Stunden.   (Foto:  pv)

Der 13. Bremen-Mara­thon ist Geschichte. Am vergan­genen Sonntag waren insge­samt 6.000 Läufer bei herr­li­chem Wetter auf den verschie­denen Strecken unter­wegs, die Veran­stalter zogen ein rundum zufrie­denes Fazit.

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Emin da Silva läuft Halbmarathon mit verbundenen Augen

Der Extremsportler Emin da Silva nimmt auf besondere Art am SWB-Marathon teil: Er läuft den Halbmarathon mit verbundenen Augen – und zwar für durchaus wohltätige Zwecke.

Der Bremer Extremsportler Emin da Silva (Mitte) will den Halbmarathon am Sonntag mit verbundenen Augen laufen.       (Foto:  Philipp Hannappel)

Der 13. SWB-Marathon wird mit einem außergewöhnlichen Highlight aufwarten: Emin da Silva, Extremsportler und Aktivist aus Bremen, möchte den Halbmarathon mit verbundenen Augen absolvieren. Mit der Aktion sammelt der erfahrene Läufer Spenden für den Blinden- und Sehbehindertenverein Bremen.

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Guter Zweck: Emin da Silva läuft Halbmarathon blind

Extremsportler Emin da Silva geht am Son­ntag mit einer wei­te­ren krea­tiven Aktion an den Start: Er wird den AOK-Halb­mara­thon mit verbun­denen Augen laufen und will so Spenden für den guten Zweck sammeln. Dabei ist er auf die Hilfe seiner Lauf­part­nerin Sandra Szara­finski angewiesen.

Quelle:   Video von Daniel Stöckel und Christian Walter veröffentlicht vom WESER-KURIER Bremen am 26 September 2017

Über den Tellerrand schauen

Extrem­sportler Emin da Silva läuft beim SWB-Mara­thon mit verbun­denen Augen mit

Mit seinen Aktionen sorgte Lang­strecken­läufer Emin da Silva schon öfter für Aufsehen. Nun will er beim SWB-Mara­thon Spenden für den Blinden- und Sehbe­hin­der­ten­verein sammeln.

Emin da Silva mit seiner Beglei­terin Sandra Szara­finski bei einem seiner Vorbe­rei­tungs­läufe für den „blinden“ Halb­marathon.     (Foto: pv)

Einen Halb­mara­thon über­haupt erfolg­reich zu absol­vieren, stellt für viele Menschen eine nahezu unlös­bare Heraus­for­derung dar. Und dann auch noch mit verbun­denen Augen? Völlig unmög­lich. Extrem­sportler Emin da Silva will beim SWB-Marathon, der am kom­men­den Sonntag, 1. Oktober, statt­findet, genau dieses Experi­ment durchfüh­ren – und dabei auch noch Gutes tun: Mit dem Lauf sollen Spenden für den Bremer Blinden- und Seh­be­hin­der­ten­verein gesam­melt werden.

 

„Das Glück kann man nicht kaufen, aber zum Glück kann man laufen“, ist das Motto des 44-Jäh­rigen. 2013 sorgte er mit dem „Lauf meines Lebens“ für Aufsehen, als er in 67 Tagen 67 Marathons absol­vierte und von Bremen nach Istan­bul lief. Die anschlie­ßende Ein­la­dung von Bundes­prä­sident Joachim Gauck nahm er dankend an – und lief natür­lich die 361 Kilo­meter von Bremen zum Schloss Bellevue.

Nun geht er die nächste Aktion an. Beim SWB-Mara­thon wird er die halbe Distanz mit verbun­denen Augen laufen. Und wird dabei von seiner Begleit­läu­ferin Sandra Szara­finski an einem kurzen Band geführt. „Ich muss mich völlig auf sie verlas­sen. Sie korri­giert meine Lauf­rich­tung, gibt kurze Komman­dos, macht mich auf Schlag­löcher aufmerk­sam“, sagt da Silva, der sich mit Trai­nings­läufen vorbe­reitet hat: „Es ist ein sehr merk­wür­diges Gefühl, ich hatte Angst beim Laufen. Als ich die Augen­binde danach abge­nom­men habe, ist mir schwind­lig gewor­den.“ Um eine gute Zeit beim Halb­mara­thon geht es dem sonst ambi­tio­nierten Athleten dies­mal nicht: „Ich möchte die Menschen dazu bewegen, über den Teller­rand zu schauen und sich mehr für die Schicksale ihrer Mitmen­schen zu interes­sieren.“ Die ersten Spon­soren haben bereits Spenden zugesagt, während des Laufs soll auch gesammelt werden.

Quelle:   Artikel von Alexander Kuhl veröffentlicht im WESER-REPORT am 24. September 2017

Spendenlauf für den BSV Bremen e.V.

Spendenlauf  für den BSV Bremen e.V.
beim  swb-Marathon am 1. Oktober 2017

Der Extremsportler Emin da Silva wird beim swb-Mara­thon am 1. Okto­ber 2017 einen Halb­mara­thon mit geschlos­senen Augen laufen. Er möchte damit Spenden sam­meln für den Blin­den- und Seh­be­hin­der­ten­verein Bremen e.V.

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Senatorin übernimmt Schirmherrschaft

Das finde ich KLASSE und sage DANKE !

Anja Stahmann – Sena­to­rin für Sozia­les, Jugend, Frauen, Inte­gra­tion und Sport – über­nimmt die Schirm­herr­schaft meines Projek­tes GEMEIN­SAM für MEHR SEHEN beim Bremer Marathon.

Am 1. Oktober werde ich mit meiner Beglei­terin Sandra Szara­finski den Halb­ma­rathon mit geschlos­senen Augen laufen und den Bremer Blinden und Sehbe­hin­derten Verein unter­stützen und für Spen­den­gelder werben. Ich liebe Bremen und werde mich weiter­hin mit verrück­ten Ideen für soziale Projekte engagieren.

Euer extrem verrückter Extremsportler

Bremer Marathon 2017

Mit großer Freude möchte ich nun den Haupt­spon­sor Uzuner Consulting für mein Projekt beim Bremer Mara­thon 2017 prä­sentieren.

Beim diesjährigen Bremer Mara­thon werde ich mit mei­ner Beglei­terin Sandra Sza den Bremer Blin­den und Seh­be­hin­der­ten Verein mit Spen­den­gel­dern unter­stüt­zen und mit geschlos­senen Augen für das Projekt GEMEIN­SAM für MEHR SEHEN laufen.

Sport verbin­det die Menschen. Sport sollte uns helfen besser zu verste­hen – also besser sehen statt zu über­sehen. Wir soll­ten nicht nur uns, son­dern auch die an­de­ren sehen. In die­sem Sinne möchte ich die Arbeit des Bremer Blin­den und Seh­be­hin­der­ten Vereins mit mei­nem Spenden­aufruf unter­stüt­zen. Ich danke schon jetzt jedem, der mit einem kleinen oder größeren Geld­be­trag dazu beiträgt.

Die Kontoverbindung findet Ihr auf der Homepage des Vereins.  » Spendenkonto

Wir treffen uns  …   beim Bremer Marathon – am 1. Oktober 2017 ! 

Sandra Szarafinski und Emin da Silva im Rahmen der Vorbereitungen auf ihrem ersten Testlauf am Werdersee

GEMEINSAM für MEHR SEHEN

Warum Laufen mit geschlos­senen Augen?

Wie bin ich auf eine solche Idee gekommen? Sport verbin­det die Menschen. Sport sollte uns helfen besser zu verstehen – also besser sehen statt zu übersehen. Wir sollten nicht nur uns, sondern auch die anderen sehen. Das sind Grundsätze in meinem Denken.

Sandra Szarafinski wird mich bei diesem Vorhaben unter­stüt­zen. Die 29-jährige Bremer Studentin ist lauf­be­geistert und ersetzt beim swb-Mara­thon meine Sehkraft. Unsere ersten Versuche zeigten, wie schwer es mir noch fällt einen Fuß sicher vor den anderen zu setzen. Eine große Heraus­for­derung an uns beide und ein hohes Maß an Vertrau­en wird erfor­der­lich sein. Wir haben also bis zum swb-Lauf am 1. Oktober noch einiges vor uns.

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swb-Marathon – 1. Oktober 2017

Auch in diesem Jahr werde ich wieder am swb-Marathon Bremen teilnehmen. Es könnte wohl eine der größten Herausforderungen für mich werden.

Dieses Mal werde ich die Halb­mara­thon Distanz mit geschlossenen Augen laufen. Zum einen möchte ich damit meine eigenen Grenzen aus­testen, zum anderen auf so manche Blindheit von Sehenden in unse­rer Gesell­schaft aufmerksam machen.

Sind es nicht gerade die ansonsten Gesunden, die bei einer mehr­tä­gigen Erkäl­tung oder stress­be­ding­ten Kopf­schmer­zen schnell zu jammern beginnen? Für manchen geht die Welt unter, wenn auch nur etwas von dem Vorher­ge­sehenen anders verläuft. Wir sollten sehen, dass deshalb nicht gleich unser Leben aus dem Ruder läuft. Wir sollten den Mut haben Verän­de­rungen zu akzept­ieren und anderen Mut machen

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