8.000 Läuferinnen und Läufer gingen beim XII. SWB Marathon an den Start
Damit hatte man einen neuen Teilnehmerrekord zu verzeichnen und auch der Wettergott ließ sich nicht lumpen und spendierte den ganzen Tag Sonnenschein und angenehme Temperaturen, also ideale Laufbedingungen.
Geschätzte 70.000 Zuschauer an der Laufstrecke sorgten wieder für die nötige Stimmung und Unterstützung, damit die angestrebte Ziel Zeit auch erreicht wurde und so war es auch keine Überraschung, dass mit Oliver Sebrantke der Favorit über die Marathondistanz bereits zum vierten Mal die Königsdisziplin für sich in 02:35:01 Std entscheiden konnte. Bei den Damen gewann Martina Günther aus Hannover in 03:06:48 Std.
Mit einer besonderen Idee und für einen guten Zweck ging Emin da Silva an den Start über die 10 Kilometer Distanz. Nachdem er im letzten Jahr seitwärts gelaufen ist, hüpfte er diesmal die Distanz einbeinig in 01:27 Std.
Ihr Debüt über die Marathondistanz feierte Yvette Biefeld-Brünjes in Begleitung ihres Laufkollegen Ralf Rimkus, die beide die magischen 4 Stunden Marke im Blick hatten. Mit einem gleichmäßigen Tempo bis Kilometer 30 war man voll im Soll, bis Ralf wegen muskulärer Probleme das Tempo rausnehmen musste und Yvette das Rennen ohne Begleitung nach 03:59: Std beendete.
„Obwohl ich an meine persönliche Grenze gehen musste, eine tolle Erfahrung und ein Erlebnis mit den vielen Zuschauern an der Strecke“ so eine erschöpfte aber glückliche Yvette Biefeld-Brünjes.
Die Halbmarathondistanz bewältigten Helmuth Böttjer, Melanie Blank und Heike Lubes. Sie schafften es zeitgleich in 02:10:43 Std die Ziellinie zu überqueren. Ebenfalls den Halbmarathon absolvierte Sascha Stelljes.
Die größte Gruppe ging über die 10 Km an den Start und hier überzeuggten mit guten Zeiten die Oldies Werner Stelljes, der in der AK M 70 den 1. Platz belegte und Frank Bargmann, der in der AK M 60 als sechster über die Ziellinie lief.
In der Hansewertung belegten die 10 Km Läufer einen hervorragenden 3. Platz in der Mannschaftswertung.
Das Resümee aller Gnarrenburger: „Bremen wird immer besser und bleibt trotz allem familiär, einzig Verbesserungswürdig ist die Läufermesse, hier könnte man noch zulegen.
Quelle: Ein Artikel des Lauftreff TSV Gnarrenburg
veröffentlicht vom TSV Gnarrenburg am 2. Oktober 2016